Im Herbst Der Wald wird falb, die Blätter fallen,wie öd und still der Raum! Die Bächlein nur gehen durch die Buchenhallen lind rauchend wie im Traum, und Abendglocken schallen fern von des Waldes Saum. Was wollt ihr mich so wild verlocken in dieser Einsamkeit? Wie in der Heimat klingen diese Glocken aus stiller Kinderzeit - ich wende mich erschrocken, ach, was mich liebt, ist weit!
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Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 bis 1857)
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Frühlingsdämmerung ... Frühlingsgruß ... Frühlingsnacht ... Läuten kaum die Maienglocken ... Sommergedicht: Mondnacht ... Herbstgedichte: Herbst ... Im Herbst ... Wintergedicht: Schneeglöckchen ... Verschneit liegt rings die ganze Welt ... Winternacht ... Weihnachtsgedicht: Weihnachten ...
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Quelle: Foto: www.motivschmiede.de |
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