Ab 2011 verkörpert der Typ 991 die bis dahin höchste Entwicklungsstufe.
Der Elfer steht so kraftvoll auf den Rädern wie kein 911 zuvor - ein Effekt,
der auch auf der breiteren Spur und dem um zehn Zentimeter gestreckten Radstand
basiert.
Hinzu kommt eine adaptive Aerodynamik, die der Elfer als erster
Seriensportwagen von Porsche vom Hybrid-Supersportler 918 Spyder übernimmt.
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Porsche 911 Carrera S
Das neu gestaltete Interieur des Typ 991 greift die Architektur des
Carrera GT auf.
Es vereint klassische 911-Elemente wie die fünf Rundinstrumente - eines davon
als hochauflösender Multifunktions-Bildschirm - mit modernem Design und verbesserter
Ergonomie.
Zugleich zieht das neue Porsche Communication Management (PCM) mit besserer
Konnektivität, Multitouch-Monitor und Echtzeit-Verkehrsinformationen ein.
Technisch ist die Marken-Ikone durchtrainierter und leistungsfähiger denn je.
Die nochmals steifere Leichtbau-Karosserie in Aluminium-Stahl-Bauweise hilft,
das Gewicht um bis zu 45 Kilogramm zu reduzieren.
Der Einstiegs-Sechszylinder begnügte sich mit 3,4 Liter Hubraum, entwickelte
aber dennoch 350 PS.
Aus 3,8 Litern schöpften das S-Modell 400 und der GTS sogar 430 PS.
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Porsche 911 GT2 RS
Seit der 2015 vorgestellten Neuauflage des 991 vertrauen auch die 911
Carrera-Modelle auf die Kraft der zwei Turbolader.
In Kombination mit einem Dreilitermotor setzt dies bei den drei
Carrera-Versionen Basis, S und GTS jetzt 370, 420 und 450 PS frei.
Erstmals beschleunigt ein 911 Carrera in weniger als vier Sekunden von null auf
100 km/h.
Zugleich sinken Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen.
Die Leistungsspirale erreicht bei den Turbo- und GT-Varianten ebenfalls neue
Sphären, so wie die 700 PS im 911 GT2 RS.
Mit 340 km/h ist er der schnellste Serien-Elfer der Modellgeschichte.
Und der 520 PS starke 911 GT3 RS konzentriert mit seinem 4,0 Liter großen
Hochdrehzahl-Saugmotor das größte Maß an Rennsport-Technologie auf sich, das
Porsche bis dahin in einem Straßenfahrzeug angeboten hat.
Ein Highlight der Modellpalette ist der 911 Targa, der mit einem breiten Bügel
anstelle der B-Säulen die klassische Idee dieses Konzepts aufgreift und mit
einer raffinierten Dachkonstruktion verbindet.
Weitere Akzente setzen Modellvarianten wie der gewichtsoptimierte 911 Carrera T
und der extrem leichte, auf 991 Exemplare begrenzte, 911 R sowie der nur 1370
Kilogramm leichte 911 GT3 RS.
Hochbegehrt ist auch das Sondermodell „50 Jahre 911", von dem exakt 1.963
Exemplare entstehen.
Einen wichtigen Platz in der Firmengeschichte erhält jener irisch-grüne,
aufwendig veredelte Sportwagen, der am 11. Mai 2017 in Zuffenhausen vom Band
rollt: der einmillionste Elfer.
Das 450 PS starke Schmuckstück bleibt im Besitz der Porsche AG.
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