Blumenkohl ist bei uns die wichtigste Kohlart. Die Saison reicht von Anfang Juni bis Ende Oktober.
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Die ursprünglich wilde Form des Blumenkohls stammt aus Asien. Er wurde erstmals im 6. Jahrhundert
erwähnt. Die Kreuzfahrer haben den Samen von ihren Reisen mit nach
Italien gebracht. Seit dem 16. Jahrhundert wurde er auch in Nordeuropa
bekannt. Heute wird er hauptsächlich in Deutschland, Frankreich,
Italien, Belgien und Holland angebaut, aber auch weltweit.
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Der Blumenkohl ist ein Kohlkopf, dessen einzelne Blütenröschen auf kurzen, fleischigen Stängeln sitzen und miteinander verwachsen sind. Die Blüte ist das, was wir als Gemüse essen. Blumenkohl ist sehr blattreich und benötigt ziemlich viel Platz zum Wachsen. Die Blüte versteckt sich unter einer dicken Blattschicht, so dass der optimale Erntezeitpunkt nicht leicht zu erkennen ist.
Die Farbe ist meist weiß, mit gelbem Schimmer; es gibt aber auch grüne und gelbe, in Italien auch einige violette Sorten.
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Blumenkohl zählt zu den leicht verdaulichsten Gemüsesorten. Er eignet
sich hervorragend für Kranken-, Schon- und Diätkost und enthält viele
wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin C und B1, Folsäure, Kalium, Magnesium, Phosphor und Eisen.
Außerdem wird ihm, wie allen Kohlgemüsen, eine gewisse vorbeugende Wirkung gegen Krebs zugeschrieben.
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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