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Wichtige Begriffe aus dem Bergbau

abteufen: Ein Schacht wird senkrecht nach unten gebaut

Arschleder: Ein Schutz für das Gesäß

Bewetterung: Die Versorgung der Grube mit Frischluft

Blindschacht: Ein Schacht, der nicht an den Tag führt

Braunkohle: Kohle, die schwächer ist als Steinkohle

Brikett: Gepresste Kohle, die früher meistens für den Hausbrand benutzt wurde

einfahren: Die Bergleute begeben sich „unter Tage“

Fäustel: Ein schwerer Handhammer mit zwei Schlagflächen

Förderkorb: Der Förderkorb hängt an einem Förderseil und kann Menschen oder Material nach „unter Tage“ bringen

Gedinge: Eine durch einen Vertrag abgeschlossene Arbeit im Bergbau

Gedingehauer: Ein Bergmann, der eine durch einen Vertrag abgeschlossene Arbeit leistet

 

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Geleucht: Tragbare Grubenlampe oder Beleuchtungen „unter Tage“

Glückauf: Ein alter Bergmannsgruß

Halde: Auf einer Halde wird Gestein und Schutt gelagert

Hangendes: Die Gebirgsschichten, die über einem Flöz liegen

Hundstößer: Ein Bergarbeiter, der den Förderkarren stößt oder bewegt

Hunt: Ein Förderwagen

Karre: Ein anderes Wort für Schubkarre

Kaue: Die Umkleide- und Waschräume der Bergleute

Keilhaue: Eine Spitzhacke

Knappschaft: Die Knappschaft besteht seit 1426 und ist eine Vereinigung der Bergleute

Kohlenhobel: Eine Maschine, die am Flöz entlang gezogen wird und die Kohle aus dem Flöz schneidet

 

Kokerei: Eine Anlage in der die Kohle zu Koks umgewandelt wird

Kumpel: Ein anderes Wort für Arbeitskamerad

Lagerstätte: Das Vorkommen nutzbarer Mineralien in der Erde

Lehrhauer: Ein unter Aufsicht eines Hauers arbeitender Bergmann

Mächtigkeit: Die Dicke eines Flözes

Pingen: Das sind Gruben, die ausgehoben werden, um im Tagebau Kohle zu gewinnen

Schacht: Ein senkrechter oder stark geneigter Grubenbau, welcher auch eine Tagesöffnung hat

Schachtanlage: Das ist ein Teil eines Bergwerkes, das aufgrund seiner Größe in mehrere Schachtanlagen aufgeteilt ist.

Schicht: Die Zeit der täglichen Arbeit

Schlägel: Ein Hammer mit einem kurzen Stiel

Schlagwetter: Eine Explosion in einem Bergwerk durch die Zündung von Luft und Grubengas, die sich vermeiden lässt, wenn eine Grube gut belüftet und entlüftet wird

 

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Schlepper: Ein Bergarbeiter, der einen Förderwagen zieht oder schleppt

Seilfahrt: Die Beförderung von Menschen nach „unter Tage“

Sohle: Ein Stockwerk im Grubengebäude „unter Tage“

Steinkohle: Harte, schwarze Kohle, die in Deutschland in bis zu 1500 Meter Tiefe liegt. Die Steinkohle besitzt von allen Kohlearten die größte Heizkraft.

Stempel: Eine Stütze „unter Tage“, damit der Schacht nicht einstürzt

Streb: Ein tunnelartiger Hohlraum „unter Tage“, in dem die Bergleute arbeiten

stilllegen: Die Arbeit auf der Zeche wird eingestellt

Stollen: Der Grubenausbau von der Tagesoberfläche in den Berg oder die Erde

Teufe: Die Tiefe

Wetterschacht: Er versorgt die Bergleute „unter Tage“ mit frischer Luft

Walzenschrämlader: Eine Maschine, die das Flöz aus dem Streb schneidet

 

Quelle:
Kollegium der Gustav-Adolf-Schule
in Zusammenarbeit mit dem
Hermann-Grochtmann-Museum
der Stadt Datteln

Literaturangaben...

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