Der Wirsing
gehört zur Familie der Kreuzblütler.
Er wird seit dem 18. Jahrhundert in
Deutschland angebaut.
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Typisch für den Wirsing sind seine dunkelgrünen, krausen Blätter.
Anders als beim Weiß- und Rotkohl liegen sie nicht fest geschlossen am Kohlkopf
an.
Daher muss der Wirsing vor der
Zubereitung gründlich gewaschen werden, um mögliches Ungeziefer zu
entfernen.
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Der Wirsing
gilt als der widerstandsfähigste, am wenigsten anspruchsvollste und am
schnellsten wachsende Kohlkopftyp.
Je nach Sorte kann er fast das ganze Jahr über angesät werden.
Die Ernte der stark gekräuselten Blätter ist bereits möglich, wenn der Kohlkopf
noch nicht fest geschlossen ist.
Allerdings kann der Wirsing nicht so
lange eingelagert werden wie andere Kohlsorten.
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Wirsing verfügt über einen hohen Gehalt an Vitamin C
sowie verschiedener B-Vitamine. Der Gehalt an Eiweißen, Fetten, Eisen und
Phosphor übersteigt den anderer Kohlkopfarten bei weitem.
Wirsing wird in Eintöpfen, Salaten oder als Wickelblätter für
Kohlrouladen verwendet.
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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