Die Mähnenente ist in Australien und Tasmanien heimisch.
Ihren Namen bekam sie wegen der aufrichtbaren Federn am Hinterkopf des
Männchens.
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Die Mähnenente ist hauptsächlich in den östlichen und südwestlichen Gegenden
in Paaren oder kleinen Gruppen auf Wiesen oder bewaldeten Oberläufen von Flüssen
anzutreffen.
Obwohl die Mähnenente ein guter Schwimmer ist, befindet sie
sich seltener als andere Enten im Wasser.
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Eine Mähnenente erreicht eine Körperlänge von 44 - 51 cm und ein Gewicht von etwa 800 g.
Mähnenenten fressen Gräser sowie Samen und Kräuter.
Auch Insekten stehen auf dem Speiseplan.
Mähnenenten fressen sowohl am Tage
als auch in der Nacht.
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Mähnenenten sind
Höhlenbrüter.
Sie nutzen gewöhnlich Baumhöhlen.
In der Regel nutzen erfolgreiche Paare die Bruthöhle des letzten Jahres erneut.
Das Weibchen legt 8 - 12 cremefarbenen
Eiern.
Sie werden in einem Zeitraum von 28
Tagen ausgebrütet.
Wenn das Gelege zerstört wird, ist das Weibchen in der Lage, ein zweites Gelege
zu produzieren.
Kurz nach dem Schlupf verlassen die Jungen die Bruthöhle.
Dabei lockt das Weibchen sie mit Rufen.
Männchen und Weibchen führen die Dunenküken dann zu einem Gewässer.
Manchmal legen sie dabei bis zu einem Kilometer Wegstrecke zurück.
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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