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Spitzschopftaube

Die Spitzschopftaube stammt ursprünglich aus dem Norden Australiens.
Heute ist sie nahezu auf dem gesamten Kontinent anzutreffen.
Sie fehlt lediglich in den trockensten und baumlosen Wüsten sowie in besonders dichten Wäldern.

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Eine Spitzschopftaube wird 31 - 36 cm groß und 150 - 250 g schwer.
Der aufrichtbare grau-schwarze Federschopf ist das auffälligste Merkmal dieser Taubenart.
Daher hat sie auch ihren Namen.
Männchen und Weibchen sehen sich sehr ähnlich.
Sie sind äußerlich kaum zu unterscheiden.

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Spitzschopftauben fressen hauptsächlich Samen und Blätter.
Insekten und kleine Wirbellose werden nur in ganz geringen Mengen gefressen.
Meist erfolgt die Nahrungsaufnahme auf dem Boden in Gruppen von fünf bis sechs Tieren.

Spitzschopftauben nisten das ganze Jahr über.
Ihr Nest ist nur eine einfache, flache Plattform aus Zweigen.
Es befindet sich üblicherweise in höchstens 5 m Höhe in einem Busch oder einem dichten Baum.

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Innerhalb eines Jahres kann ein Paar 5 - 6 Gelege erbrüten.
Das Weibchen legt 2 glänzende, weiße Eier.
Sie werden 18 - 20 Tage bebrütet.
Die Jungen sind etwa 2 Wochen nach dem Schlupf voll befiedert.
Sie sehen zu diesem Zeitpunkt bereits weitgehend wie ihre Eltern aus.
Nur die Federn des Schopfes sind noch nicht so stark zugespitzt.
Außerdem wirken die Jungtiere insgesamt etwas dunkler.

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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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