Asthma (aus dem Griechischen: Keuchen) ist eine meist starke Atemnot, die in Form von Anfällen auftritt.
Sie kann verschiedene Ursachen haben kann.
Meistens spricht man vom sogenannten Asthma bronchiale. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung der Atemwege, die durch äußere oder innere Reize ausgelöst werden kann.
Es handelt sich bei Asthma um eine Erkrankung, die heutzutage gut behandelt werden kann. Auslöser von Asthmabeschwerden können Infekte der oberen Luftwege, Allergien, körperliche Anstrengungen oder Stress sein. Stoffe, auf die viele Patienten allergisch reagieren, sind Tierhaare, Pollen, Hausstaubmilben und Schimmelpilze, die zum Beispiel in feuchten Räumen entstehen können. Auch Nahrungsmittel oder bestimmte Medikamente können Asthma auslösen. Die Schleimhaut der Atemwege ist bei Menschen mit Asthma entzündlich verändert. Dadurch sind die Atemwege überempfindlich. Bei einem bestimmten Reiz ziehen sich die Muskelfasern, die ringförmig in den Bronchialwänden angeordnet sind, zusammen. Dadurch verengen sich die Bronchien und es kommt zu Atemnot mit pfeifenden Atemgeräuschen. Auch Husten und Schleim, der sich nur schwer abhusten lässt, sind typisch. Asthamauslösende Reize sollte ein Asthmapatient deshalb möglichst vermeiden.
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