Neurodermitis (oder: Atopisches Ekzem) ist eine Hautkrankheit, bei der die Betroffenen rote, schuppende, manchmal auch nässende Ekzeme auf der Haut haben. Dazu kommt oft ein quälender Juckreiz. Die Neurodermitis gilt als nicht heilbar, sie ist aber zu behandeln. Es gibt hierbei eine Vielzahl unterschiedlicher Therapien.
Diese Erkrankung tritt normalerweise das erste Mal im Kleinkindalter auf, aber auch Jugendliche und Erwachsene können noch Neurodermitis bekommen.
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Neurodermitis zeigt sich vor allem durch eine sehr empfindliche und trockene Haut, die oft gerötet ist. In Verbindung mit dem Juckreiz und dem starken Bedürfnis, darauf mit Kratzen zu reagieren, kann die Haut rissig werden. Typische betroffene Hautstellen sind die Armbeugen, die Kniekehlen sowie der Hals- und Gesichtsbereich. Die Ursachen der Neurodermitis sind noch nicht eindeutig geklärt. Man geht davon aus, dass genetische Faktoren und Umwelteinflüsse eine große Rolle spielen. Betroffene Menschen sollten die Reize, die die Neurodermitis auslösen, möglichst meiden. Dazu gehören heiße und kalte Temperaturen, Nässe oder Reibung. Die Kleidung sollte schonend und möglichst aus Baumwolle sein. Eine Ernährunsumstellung und auch das Vermeiden von Stress können die Krankheitserscheinungen mildern.
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Quelle: Fotos: Wikipedia Foto 1: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Neurodermitis1.jpg Lizenstatus GNU-FDL: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:GNU_Free_Documentation_License Foto 2: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Neurodermitis_am_Arm_.JPG Lizenzstatus GNU FDL: s.o. |