Der
Paradiesvogelstrauch
gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler. Er wird auch Wüstenparadiesvogel oder gelber Paradiesvogel genannt. Er ist aber er ist nicht mit der Paradiesvogelblume Strelitzia verwandt.
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Der Paradiesvogelstrauch ist in Südamerika heimisch.
Dort kommt er hauptsächlich Argentinien und Uruguay vor.
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Je nach Niederschlag wird
der Paradiesvogelstrauch 1 - 4 m hoch.
Die doppelt gefiederten Blätter sind 10 -
15 cm lang.
Sie tragen 3 - 10 Paar Ohrmuscheln
mit jeweils 6 - 10 Paaren von
Fiederblättchen.
Die Fiederblättchen sind 5 - 6 mm lang
und 2 - 4 mm breit.
Die Blüten werden
in bis zu 20 cm langen Trauben getragen.
Jede Blüte hat fünf gelbe Blütenblätter mit 8 langen, auffälligen roten Staubgefäßen.
Die Hülsen sind dicht mit kurzen, roten Drüsenhaaren bedeckt.
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Medizinmänner von Völkern,
die im Amazonas-Regenwald beheimatet waren, verwendeten den Paradiesvogelstrauch zur Heilung von Fieber, Wunden und Husten.
Allerdings sind die Samen und die grünen Samenkapseln giftig und verursachen
schweres Erbrechen.
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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