Die Migräne (von griechisch hemikranion, hemikrania = halber Schädel) ist ein meist halbseitiger Kopfschmerz, der anfallartig auftritt, der in bestimmten Phasen verläuft und der oft von zusätzlichen Anzeichen wie Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit begleitet wird. Der häufig sehr starke Kopfschmerz dauert einige Stunden bis mehrere Tage. Er wird als pulsierend, pochend, drückend und bohrend beschrieben. Die genauen Ursachen der Migräne sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Da Migräne innnerhalb von Familien gehäuft auftritt, wird vermutet, dass bei Migräne die Vererbung eine Rolle spielt. Auch eine besondere Reizempfindlichkeit und Durchblutungsstörungen im Gehirn werden als mögliche Ursachen genannt. Die Migräne wird meist mit Medikamenten (Schmerzmitteln) behandelt. Um Migräneanfällen vorzubeugen, sollten betroffene Menschen die auslösenden Reize möglichst vermeiden. |
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