Küsten- oder Schelfmeere umgeben die Kontinente und sind flach: in Landkarten wird ihre Grenze dort eingezeichnet, wo die Wassertiefe am Uferrand 200 m überschreitet. Durchschnittlich 70 bis 80 km liegen zwischen der Küste und dem steilen Abstieg in noch größere Tiefen. Eigentlich ist also der Meeresboden der Schelfmeere nichts anderes als die Fortsetzung der Kontinente unter Wasser. Früher – bei allgemein niedrigerem Wasserstand während der Eiszeiten - lagen große Bereiche davon über dem Meeresspiegel.
Etwa 8 % des gesamten Meeres liegt über einem Kontinentalschelf. |
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