Beheimatet ist die Paprikapflanze in den Tropen Süd- und Mittelamerikas. Spanische Eroberer brachten sie von dort im 16. Jahrhundert nach Europa, wo sie zunächst allein als Zierpflanze angebaut wurde und erst später als Gemüse. Bei Paprika unterscheidet man zwischen Gemüse-, Gewürz- und Tomatenpaprika. Paprika gibt es das ganze Jahr über, am stärksten vom Sommer bis zum Spätherbst vor allem aus Spanien, Italien und den Niederlanden.
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Von allen bei uns verkauften Frischgemüsen hat Paprika den höchsten Gehalt an Vitamin C. In dieser Hinsicht übertrifft er sogar jede Obstart. Kein Wunder, dass dem Paprika also auch gewisse Heilkräfte innewohnen. Er regt den Appetit und die Verdauung an, wirkt harntreibend und desinfizierend auf die Schleimhäute im Mund, Magen und Darm. Paprika enthält außerdem Provitamin A, Vitamin E, Folsäure sowie Kalium und Eisen.
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