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Nederlands Scheepvaartmuseum

Abb Die Kollektion des Scheepvaartmuseums gilt als eine der bedeutsamsten weltweit, erzählt sie doch die Geschichte der maritimen Vergangenheit der Niederlande, einst eine der großen Seefahrernationen.

Zu den Ausstellungsstücken gehören Bootsmodelle, Repliken wie der Ostindien-Segler Amsterdam und historische Schiffe, wie das Dampfboot Christiaan Brunings (1900) und das Rettungsboot Insulinde (1926).

Die beiden letzteren Boote können für historische Fahrten gemietet werden. Ein weiteres Ausstellungsstück ist die Königsschaluppe, die das niederländische Staatsoberhaupt bei offiziellen Gelegenheiten benutzte.

Das vergoldete Schiff wurde zuletzt bei der silbernen Hochzeit von Königin Juliana und Prins Bernhard 1962 eingesetzt.


Abb GEMÄLDE UND KANONEN

Auch Gemälde vermitteln dem Besucher ein Bild der niederländischen Seefahrtsgeschichte. So ist die Maasdam in Öl zu sehen, ein Schiff, das Tausende Passagiere quer über den atlantischen Ozean vom europäischen Festland in die Vereinigten Staaten brachte.

Fast zwei mal fünf Meter groß ist das Gemälde des Haarlemer Malers Cornelis Claesz. van Wieringen, das die Seeschlacht zwischen den Niederländern und Spaniern in der Bucht von Gibraltar im Jahre 1607 zeigt. Dieser Kampf führte schließlich zum Waffenstillstand und vorläufigen Ende des 80jährigen Krieges.

Eine bronzene Kanone aus dem Jahr 1695 erinnert an das VOC-Schiff Hollandia, das während seiner ersten Fahrt nach Indien vor England aus ungeklärter Ursache sank. Die Kanone wurde in den 70er Jahren aus dem Wrack geborgen.

SOUVENIRS UND DOKUMENTE

So mancher Seemann brachte im 17. und 18. Jahrhundert nicht nur Tran, sondern auch Souvenirs vom Walfischfang im hohen Norden in die Niederlande: Walfischknochen ließen sich auf der langen Reise unterschiedlich gestalten.

Das Museum präsentiert u.a. eine Kiste mit Dominosteinen, Würfel und Seemannsmesser als Erinnerung an jene Zeit.

Das Tagebuch des J.C. Thierry de Bye dagegen erzählt von der Seefahrt dieses Autors von Amsterdam nach Mosambik und seinem Aufenthalt dort.

Es beschreibt die verschiedenen Häfen, den Handel, die Schiffe und die nautischen Umstände der Reise – eines von rund 400 persönlichen Tagebüchern und Memorialen in der Bibliothek des Museums.

 

 

Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung von: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention
Nederlands Bureau voor Toerisme & Congressen

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