Der Goldene Giftfrosch (lat.: Phyllobate dore) sondert ein Hautsekret ab, das eines der stärksten bekannten Tiergifte enthält. Die Choc-Indianer in Kolumbien nutzten es zur Herstellung von Giftpfeilen. Die Pfeilgiftfrösche zeigen ein ganz spezielles Fortplanzungsverhalten: Sie legen ihre Eier an feuchten Stellen an Land ab und kümmern sich um ihr Gelege. Wenn die Kaulquappen schlüpfen, nimmt der "kinderbetreuende" Frosch seine Nachkommenschaft Huckepack und transportiert sie zu einer geeigneten Lebensstätte, wo Wasser vorhanden ist. |
Steckbrief Verwandtschaft: Amphibien, Froschlurche, Pfeilgiftfrösche
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von: Zoo Zürich, www.zoo.ch |