Der Kleine Panda (lat.; Ailurus fulgens), ein ausgezeichneter Kletterer, ist in der Abenddämmerung und nachts am aktivsten. Tagsüber verbringt er viele Stunden ruhend im Geäst, um Energie zu sparen, was bei seiner energiearmen Nahrung - hauptsächlich Bambussprossen - von Vorteil ist. Einen anderen wichtigen Bestandteil in seinem Tagesablauf stellt die Körperpflege dar, die meist nach dem Erwachen oder nach dem Fressen ausgeführt wird. Dabei beleckt er ausführlich seinen Körper, alle Gliedmassen und reinigt sein Gesicht mit den Vorder- und Hinterpfoten. Besondere Sorgfalt verwendet er beim Putzen der Vorderpfoten. |
Steckbrief Verwandtschaft: Raubtiere, Katzenbären
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Stellungen im Geäst Je nach Temperatur nimmt der Kleine Panda im Geäst eine andere Stellung ein. Bei Kälte rollt er sich zusammen und versteckt seinen Kopf zwischen den Hinterbeinen, bei warmem Wetter liegt er langgestreckt mit herunterhängenden Beinen auf einem Ast. VorderpfotenBeim Kleinen Panda hat sich an der Vorderpfote ein zusätzliches, vorstehendes Knöchelchen entwickelt, das der Panda oder Katzenbär, wie man ihn auch nennt, beim Halten seiner Nahrung wie einen falschen Daumen einsetzt. Markierung Der Kleine Panda markiert sein Territorium durch Duftmarken. Bevorzugt werden vorspringende Stellen wie Baumstümpfe oder Felsen, welche er mit Afterdrüsensekreten oder Harn geruchlich kennzeichnet. Seinen Kot setzt er an gut sichtbaren Stellen als optische Marke seines Gebietes. |
Die Familie der Kleinen Panda im Zoo Zürich Ping: männlich, geb. 14.6.1996 im Zoo Rotterdam In Zürich seit: 18.5.05 Olga: weiblich, geb. 8.7.1997 im Zoo Rotterdam In Zürich seit: 18.5.2005
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von: Zoo Zürich, www.zoo.ch |