Weißkopfsakis sind im Allgemeinen ruhige und scheue Tiere, die sich lieber im Unterholz und in der mittleren Baumschicht als in den Baumkronen aufhalten. Obwohl sie ohne Probleme auf allen Vieren laufen und klettern können, ziehen sie in den meisten Fällen das Springen vor. Man hat schon Weißkopfsakis beobachtet, die mehr als 10 Meter weit gesprungen sind. Diese Fähigkeit hat ihnen bei den Einheimischen den Namen "Fliegender Affe" eingetragen. Übrigens: Die Männchen kannst du an der weißen Gesichtsmaske ganz einfach von den Weibchen unterscheiden. Zusammenleben mit den Krallenaffen Weil die Kapuzinerartigen größer und schwerer sind, bleiben ihnen im Gegensatz zu den Krallenaffen die Nahrungsquellen auf den äußersten Ästen der Bäume verwehrt. Dies ermöglicht eine sinnvolle Aufteilung des gemeinsamen Lebensraumes. |
Steckbrief
Verwandtschaft: Neuweltaffen, Kapuzinerartige
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von: Zoo Zürich, www.zoo.ch |