Im Vergleich zu anderen Bundesländern ist Brandenburg dünn besiedelt. Havel und Spree durchziehen das hügelige Land. Naturschutz wird in den zahlreichen Naturparks, Landschaftsschutzgebieten und Biosphärenreservaten praktiziert, etwa in der Uckermark, der Elbtalaue, der Schorfheide, im Spreewald und – grenzüberschreitend mit dem Nachbarland Polen – im Nationalpark „Unteres Odertal“. |
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Durch die Universitäten in Frankfurt/Oder, Cottbus und Potsdam, die fünf Fachhochschulen und die 15 Technologiezentren hat sich das Land zu einer wichtigen Forschungslandschaft in Deutschland entwickelt. Neben der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam (129.324 Einwohner), die berühmt ist durch ihre zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Schlösser und Gärten inmitten der Seenlandschaft der Havel, ist Cottbus (108.491 Einwohner) ein Ort von historischer Bedeutung. Die zweitgrößte Stadt Brandenburgs beherbergt mit dem Branitzer Park den letzten großen deutschen Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von Hermann Fürst von Pückler-Muskau. Das östlich von Berlin gelegene Frankfurt/Oder (79.784 Einwohner) mit der auf alter Tradition beruhenden, 1991 neu gegründeten Europa-Universität Viadrina ist ein wichtiger Umschlagplatz für die osteuropäischen Länder. |
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung: Auswärtiges Amt www.auswaertiges-amt.de Wenn die Informationen dieser Wissenskarte möglicherweise nicht mehr dem aktuellen Stand (Stand März 2006) entsprechen, können sie auf der Website des Auswärtigen Amtes abgerufen werden: http://www.tatsachen-ueber-deutschland.de |