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Recyclinghof

Abb Oft entstehen im Haushalt bei Renovierungen, größeren Einkäufen oder Gartenarbeiten so große Mengen Müll auf einmal, dass die Mülltonnen nicht dafür ausreichen.

Daher gibt es in allen größeren Städten einen Recyclinghof (auch Wertstoffhof oder Betriebshof) genannt.

Hier können die Bürger der Stadt teilweise kostenlos und teilweise gegen Gebühren ihre Abfälle anliefern.

Verschiedene Sammelbehälter und Container stehen für die unterschiedlichsten Arten der Müllentsorgung zur Verfügung.

Abb Sperrmüll

Zum Sperrmüll gehören Gegenstände, die wegen ihrer Größe nicht in der grauen Tonne untergebracht werden können.

Zwar wird in vielen Gemeinden der Sperrmüll auch zu bestimmten Terminen abgeholt, doch darauf wollen viele Bürger nicht warten, und können diesen Müll auch gar nicht so lange lagern. Denn wenn sich jemand zum Beispiel neue Möbel kauft und ein Zimmer neu einrichtet, hat er kaum Platz die alten Möbel zu lagern.

Das Angebot eines Recyclinghofes macht es möglich, die alten Möbel dort anzuliefern und so schnell zu entsorgen.

Hier einige Beispiele, was zum Sperrmüll zählt:

Möbel, Fahrräder, Kinderwagen, Matratzen, Teppichböden und Holzreste.

 

Abb Baum- und Strauchschnitt

Oft fallen bei Gartenarbeiten, wenn Bäume und Sträucher beschnitten werden, so große Mengen von Zweigen, Blättern und Grünabfällen an, dass diese nicht im eigenen Garten kompostiert werden können.

Auch diesen Abfall kann man am Recyclinghof in den dafür vorgesehenen Containern entsorgen. Viele Gemeinden schreddern diesen Baum- und Strauchschnitt und bieten es den Bürgern als Rindenmulch wieder an.

Auch im Herbst, wenn das Laub von den Bäumen fällt, und die Biotonne diese plötzlichen Mengen nicht fasst, kann man das Laub in Müllsäcke packen und zum Recyclinghof bringen.

Abb Schadstoffhaltige Abfälle

Zu diesen Problemabfällen gehört der Müll, den man in keine der Mülltonnen werfen darf, weil die darin enthaltenen Stoffe in besonderer Weise die Umwelt gefährden. Deshalb muss dieser Abfall gesondert entsorgt werden.

Hier einige Beispiel für schadstoffhaltige Abfälle:
Batterien, Leuchtstoffröhren, Insektenbekämpfungsmittel, Terpentin, Lacke und Farben, Altöl, Fieberthermometer.

Elektrogeräte
Defekte oder veraltete Elektrogeräte, die in der Wohnung nur im Weg stehen, können ebenfalls auf den Recyclinghöfen abgegeben werden. Kleingeräte werden meistens kostenfrei entgegengenommen. Bei größeren Geräten entstehen allerdings Gebühren.

 

Quelle: Fotos: Medienwerkstatt

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