Die Eltern: Glatthaar und US TeddyJede Zelle eines Lebewesens enthält Erbanlagen - die Gene. Sie bestimmen sein Aussehen und zum Teil auch sein Wesen. Was passiert, wenn ein Glatthaar und ein US Teddy Junge bekommen? Die Vererbung der Farbe ist kompliziert. Um es einfacher zu machen, nehmen wir zwei gleichfarbige Tiere und sehen uns nur das Genpaar für die Vererbung der Fellstruktur an. * Es soll reinerbig sein, das heißt, es hat keine weiteren verborgenen Eigenschaften.
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Die Jungtiere - 1. GenerationWir nehmen an, die Mutter ist glatthaarig und der Vater ein US Teddy. Und die Jungtiere? - Wie enttäuschend! Die sind alle glatthaarig.
Nach den Gesetzen der Vererbung ergeben sich die folgenden Felleigenschaften: 1. Mutter-Gen + 1. Vater-Gen = Fz fz = Glatthaar
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Die Jungtiere - 2. GenerationWenn man Tiere aus der 1. Generation miteinander verpaart, soll man sie immer aus verschiedenen Würfen nehmen*.
Nach den Gesetzen der Vererbung ergeben sich die folgenden Felleigenschaften: 1. Mutter-Gen + 1. Vater-Gen = Fz Fz = Glatthaar
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Nicht alle kraushaarigen Tiere sind genetisch gleich.Tom und Rita sind beide US Teddys.
Wie ist das aber mit Tom und Pauline?
Es gibt auch CH Teddys (aus der Schweiz).
Und wie ist es, wenn man ein kurzhaariges Meerschwein mit einem langhaarigen verpaart? Das ergibt Nachkommen mit halblangem Haar oder einzelnen langen Haarsträhnen. Die Gesetze der Vererbung wurden 1865 von Gregor Mendel entdeckt und erforscht. Deshalb heißen sie Mendelsche Gesetze.
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Quelle: Fotos und Abbildungen: Angelika Heuer |
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