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Sibirischer Husky

Aussehen 

Abb In seiner äußeren Erscheinung hat der Sibirische Husky große Ähnlichkeit mit einem Wolf. Bei dieser Hunderasse liegen gerade, mittellange Deckhaare über weicher, dichter Unterwolle. Die Farben reichen von rein Weiß bis Schwarz. Meistens sieht man schwarzweiße oder graue Sibirische Huskies. Der Körper ist gekennzeichnet durch einen muskulösen, geraden Rücken und einen tiefen Brustkorb. Schädel und Fang (Schnauze) haben die gleiche Länge, der Schädel ist gewölbt. Eine Besonderheit der Sibirischen Huskies ist die häufig auftretende unterschiedliche Augenfarbe. So kann es sein, dass ein Hund dieser Rasse ein braunes und ein blaues Auge hat. Beide liegen schräggestellt am Kopf. Die stark behaarten Ohren sind mittelgroß und dreieckig und stehen dicht beieinander. Starke und gerade Vorderbeine gehören zum Husky ebenso wie die muskulösen Hinterbeine und die gedrungenen, haarigen Pfoten mit ihren starken, ovalen Ballen. Die ebenfalls dicht behaarte Rute wirkt fuchsartig. Ist der Hund erregt, steht sie wie eine Sichel über dem Rücken. Die Größe des Sibirischen Huskies beträgt etwa 60 cm, das Gewicht 27 kg.

Charakter und Eigenarten 

Abb Sibirische Huskies sind neugierig, temperamentvoll und unternehmungslustig. Sie haben einen besonders guten Orientierungssinn, eine hohe Intelligenz und ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Sie wünschen sich Herausforderungen, bei denen sie etwas leisten können. Auch gelten sie als wachsame, gleichzeitig aber sehr friedliche Hunde. Besonders ist beim Sibirischen Husky auch, dass er mehr heult als bellt. Natürlich sind sie begeisterte (Winter-)Sportler, die gern vor einem Trainingswagen oder Schlitten laufen. Sie sind liebenswert und zutraulich, aber auch sehr eigenwillig. Deshalb brauchen sie eine konsequente und möglichst hundeerfahrene Führungsperson. Sie sollten nie in warmen Ländern gehalten werden, da ihr Fell nur für kältere Regionen geeignet ist und sie sich in Hitze quälen.
Die Lebenserwartung beträgt ca. 10 Jahre.

 

Geschichte 

Die ursprüngliche Heimat des Sibirischen Huskies ist das nördliche Sibirien. Dort war er für Jahrtausende auf langen Strecken ein wichtiger Begleiter der dort lebenden Nomadenvölker. Auch bewachten die Huskies dort die Rentierherden. Besonders hilfreich war dabei, dass diese Hunde sich gut in ein Rudel einfügen können und jederzeit bereit sind, lange und ohne große Pausen zu arbeiten. Anfang des Jahrhunderts brachten Fellhändler diese Hunderasse nach Nordamerika und es dauerte nicht lange, bis sie die Stars der Hunde-Schlittenrennen wurde. Amerika gilt als Ursprungsland der Rasse, da hier 1930 der Rassestandard festgelegt wurde.
Heute sind sie auch als Familienhunde recht beliebt.

 

Quelle:
Foto 1: Mijobe (Username, 2004), Wikipedia
Foto 2: TomK32 (Username, 2004), Wikipedia

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