Lysergsäurediäthylamid ... ... wirkt schon in geringsten Mengen von einem zehntausendstel Gramm. Der Wirkstoff LSD ist deshalb in Trägermaterialien eingebettet, die als so genannte „Trips” geschluckt werden. Das Erscheinungsbild dieser „Trips” ist vielfältig: Fließpapierschnipsel mit Comic-Darstellungen, winzige kegelförmige oder scheibenförmige Partikel, Pillen oder Kapseln mit Pulver. Eine Aufnahme des Wirkstoffes über die unverletzte Haut,z. B. durch Anbringen von Klebebildern, ist nicht möglich, obwohl dies immer wieder in Medien verbreitet wird. Wirkung: ■ Veränderung der Sinneseindrücke und Hervorrufen von Sinnestäuschungen ■ Halluzinationen, Wahnvorstellungen Risiken: ■ Gefahr einer psychischen Abhängigkeit ■ „Horrortrips” mit massiven Angstzuständen und Neigung zu Suizidhandlungen ■ unvermittelt auftretende Rauschzustände („flash back“) noch Wochen und Monate nach dem letzten LSD-Konsum |
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von: Internet: www.polizei-beratung.de Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes Zentrale Geschäftsstelle Landeskriminalamt Baden-Württemberg Taubenheimstraße 85 70372 Stuttgart Telefon: (0711) 5401-2062 Telefax: (0711) 2268000 E-Mail: info@polizei-beratung.de Text aus der Broschüre zum Thema Vorbeugung gegen Drogen: „Sehn-Sucht“ Herausgeber: Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes, Zentrale Geschäftsstelle, Taubenheimstraße 85, 70372 Stuttgart, info@polizei-beratung.de Download der Broschüre unter: http://www.polizei.propk.de/mediathek/kommunikationsmittel/broschueren/index/content_socket/broschueren/display/5/ |