Schneider spielte in der Saison 1998/99 in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt. Nach dieser Saison wechselte er zu Bayer Leverkusen, wo er noch heute spielt.
Mit Leverkusen wurde er zwei Mal Vizemeister der Bundesliga und erreichte 2002 das Finale der Champions League gegen Real Madrid.
Vor seiner Zeit in Frankfurt war Schneider für den FC Carl Zeiss Jena und Aufbau Jena aktiv.
Sein Debüt in der Nationalelf gab er am 28. Juli 1999. Mit der Nationalmannschaft erreichte er 2002 das Finale der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea und nahm 2004 an der Europameisterschaft in Portugal teil.
Seine Stärken sind eindeutig im Offensivbereich angesiedelt. Wegen seiner Ballbehandlung wird er auch der "weiße Brasilianer" genannt.
Dazu kommt die Spielgestaltung und seine Fähigkeit Überraschendes zu tun. So schießt Schneider gerne mal aus dem schwierigsten Winkel aufs Tor und trifft oder er lässt sich unerwartete Spielzüge einfallen.
Bei der Torvorbereitung gehört er zu den Besten.
|