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Vorzeit

Gegründet am Ort eines slawischen Fischerdorfs als Kaufmannssiedlung und landesherrliche Burg, war Dresden seit dem 15. Jahrhundert Residenz der sächsischen Herzöge, Kurfürsten und später Könige.

Die Stadt erlebte glanzvolle wie tragische Zeiten, sie war vor allem im 18. Jahrhundert ein prächtiges Zentrum europäischer Politik, Kultur und Wirtschaft und wurde nur zwei Jahrhunderte später zum Synonym für apokalyptische Zerstörung.

Den Dresdnern und den Freunden in aller Welt war und ist Dresden heute noch ein einzigartiger Ort, dessen Faszination sich auch auf eine reiche Geschichte gründet.


So lang, wie die geschichtliche Erinnerung zurückreicht, war das klimatisch begünstigte fruchtbare Elbtal von Jägern und Sammlern durchstreift und bewohnt worden.

Die hier siedelnden Germanen wanderten im 6. Jahrhundert westwärts. Ihnen folgten von Böhmen aus Slawen, die das Dorf Drezdany gründeten.

Anfang des 10. Jahrhunderts eroberten deutsche Heere unter König Heinrich I. die slawischen Gebiete zwischen Saale und Elbe.

Zentrum ihrer Macht wurde die 929 gegründete Burg Meißen.

Den deutschen Eroberern folgten zwei Jahrhunderte später deutsche Siedler, die die slawische Bevölkerung bald dominierten.

 

 

Quelle:
Mit freundlicher Genehmigung von: http://www.dresden.de

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