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Aland

Aussehen

Abb Der Aland, auch Orfe oder Nerfling genannt, zählt zu den Süßwasserfischen. Er gehört zur Familie der Cypriniden.

Er hat einen leicht hochrückigen Körper, der seitlich abgeflacht ist.

Der Aland hat ein endständiges. Maul. Er sieht dem Döbel zum Verwechseln ähnlich, der im Gegensatz zum Aland eine weitere Mundspalte und dunkel umrandete Schuppen besitzt.

Das Schuppenkleid schimmert grau bis bläulich; die Flanken haben eine silbrig glänzende Färbung, die zur Laichzeit einen Messingglanz erhalten. Entlang der Seitenlinie besitzt der Aland 55-61 kleine Rundschuppen.

Die Brust-, Bauch- und Afterflossen sind rötlich gefärbt. Der Rand der Afterflosse ist leicht nach außen gewölbt.

Er kann zwischen 30cm und 50 cm (selten bis zu 80 cm) groß werden. Alande werden bis zu 20 Jahre alt.

Vorkommen und Lebensweise

Abb Der Aland ist in Mitteleuropa über Osteuropa bis nach Sibirien heimisch.

Als Ufer- und Oberflächenfisch lebt er in der Barben- bis zur Brassenregion und in Seen.

Die Jungfische fressen Kleinkrebse während die ältere Generation sich von Insektenlarven, Muscheln, Schnecken und kleinen Fischen ernährt.

Fortpflanzung

Der Aland wird im Alter von 3 bis 5 Jahren, bei einer Länge von 25-30 cm geschlechtsreif. Die Laichzeit ist von März bis Mai. Die Weibchen legen bis zu 100.000 klebrige Eier, die durchschnittlich 1,5 mm groß sind, an Wasserpflanzen oder Steinen ab.

Die Larven schlüpfen nach 8-16 Tagen. Zur Laichzeit haben die Milchner einen feinkörnigen Laichausschlag.

Wissenswertes

Der Aland ist in der Roten Liste von Deutschland als gefährdete Tierart eingestuft.

Die Goldorfe wird in Aquarien und Teichen gehalten.

Quelle:
Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker

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