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Einfach zu bedienende Benutzeroberfläche und Konsistenz bei den Übungen hilft den Schülern. |
Im Jahr 2001, als ich die Software "Lernwerkstatt" und auch den PC erstmals im Unterricht einsetzte, hatte ich eine integrative Klasse (4. Schuljahr ) mit 22 SchülerInnen. Den Kindern standen drei PCs zur Verfügung. |
Zwei Kinder aus meiner Klasse waren im Rahmen einer Projektwoche als "Experten" ausgebildet worden. So stand nicht nur die Lehrkraft bei Rückfragen zur Verfügung, sondern auch zwei SchülerInnen, was eine erhebliche Entlastung bedeutete.
Da die "Lernwerkstatt" eine sehr einfach zu bedienende Benutzeroberfläche hat, war die Einführung in der Klasse unproblematisch und die Kinder lernten schnell damit umzugehen. Zunächst wählte ich Übungen aus, die in einem relativ kurzen Zeitraum zu lösen sind, damit alle Kinder möglichst oft verschiedene Aufgaben bearbeiten konnten, und so schnell mit dem Programm vertraut wurden. Um zu erreichen, das alle Kinder systematisch und regelmäßig mit der Lernwerkstatt arbeiten können, hat es sich als sinnvoll herausgestellt, wenn die Schüler nach ausgehängten Listen der Reihe nach arbeiten können. |
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Integration der Lernwerkstatt in Wochenpläne |
Beispiel für Klasse 4: |
Hausaufgaben mit der Lernwerkstatt Kooperation mit den Eltern bei individuellem Förderbedarf |
Da viele Familien, nach einer Vorstellung der Software Lernwerkstatt bei einem Elternabend, dieses Programm erfreulicherweise auch privat angeschafft haben, können die Kinder auch zu Hause den Grundwortschatz (z.B. für das nächste Diktat ) ihrer Klasse selbständig am PC üben. Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt (Eltern erhalten das zu übenden Wortmaterial auf einer Diskette oder per E-mail und können den Kindern die Übungen aus der Schule am PC einstellen), dass ein solches Üben im Elternhaus weitaus motivierter abläuft, insbesondere wenn die Kinder nach einer solchen Übung, einen weiteren Level des beliebten Logikspiels "Pushy" spielen dürfen. Durch einen solchen möglichen kombinierten Einsatz der Lernwerkstatt besteht auch eine zusätzliche Möglichkeit, den individuellen Förderbedarf eines Kindes zu berücksichtigen und eine Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Eltern zu intensivieren. |
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COPYRIGHT © 2001-2004 MEDIENWERKSTATT MÜHLACKER. Letzte Änderung: 20.1.2004 |