Der Staudamm der Innerstetalsperre hat eine Höhe von 40 m über der Gründungssohle. Die Kronenlänge beträgt 750 m die Kronenbreite beträgt 8 m. Es ist ein Erddamm mit mehrlagiger, außen liegender Asphaltbetondichtung. An der Wasserseite des Staudammes befindet sich der Hochwasserüberlaufturm. In dem Hochwasserüberlaufturm ist auch der Grundablass integriert. Über eine 4,6 km lange Druckleitung kann das Wasser der Innerstetalsperre zur östlich gelegenen Granetalsperre gepumpt werden. Dort wird es zur Trinkwasseraufbereitung genutzt. Die Innerstetalsperre wurde von 2003 - 2005 komplett entleert. Sie wurde insbesondere an der Asphaltdichtung und am Grundablass saniert. Die Innerstetalsperre darf mit Segel- und Ruderbooten befahren werden. Auch das Angeln und Campen ist erlaubt. In dem kalten Wasser, das arm an Nährstoffen ist, kommen Bachforellen, Seeforellen, Hechte, Flussbarsche, Karpfen, Schleien und verschiedene Weißfischarten vor.
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