Sternhaufen entstehen aus molekularen Wolken, die sich an manchen Stellen langsam zu Sternen verdichten. Offene Sternhaufen gibt es im Inneren von Galaxien. Durch die Gravitation werden die Sterne des Haufens zusammengehalten. Die Gravitationswirkung anderer Sterne und auch die Eigenbewegung der Sterne im Haufen bewirken mit der Zeit eine Auflösung eines solchen Sternhaufens. Die ungefähre Lebensdauer von offenen Sternhaufen liegt bei ein bis zwei Milliarden Jahren. Zwei bekannte, mit bloßem Auge gut sichtbare offene Sternhaufen sind die Plejaden (Siebengestirn) und die Hyaden, die sich beide im Sternbild Stier befinden. Das Siebengestirn besitzt im Inneren einige Gasnebel, die durch das Licht einiger heißer Sterne zu blauem Leuchten angeregt werden. In unserer Milchstraße kennt man schon über tausend Sternhaufen, aber die Schätzungen reichen bis 15000. |
|
|
|
Quelle: Bild: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Double-star-cluster-in-Perseus.jpg Philipp Salzgeber |