Geld und Besitz waren im Imperium Romanum reichlich vorhanden - aber ausschließlich einem sehr kleinen Teil der Bevölkerung vorbehalten. Nur knapp ein Prozent der 50 bis 80 Millionen Menschen, die vor 2000 Jahren im Römischen Reich lebten, teilte das Vermögen unter sich auf. Man ließ es sich gut gehen und genoss überschwänglich das "dolce vita" in mediterraner Umgebung. Für die betuchten Römer war "luxuria" der Inbegriff von Prunksucht und Schwelgerei - möglich durch Grundbesitz und hohe Steuereinnahmen aus den Provinzen. Denn der kleinen reichen Oberschicht standen Millionen einfache freie Bürger und Sklaven gegenüber. Am untersten Ende der antiken Sozialskala rangierten die unzähligen Sklaven auf Landgütern und in Bergwerken, die schwerste Arbeit zu verrichten hatten. Sklaven in reichen Haushalten hingegen hatten meist ein besseres Leben. |
|
|
|
Quelle: Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/WMfA_Haltern/ Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 48133 Münster Tel: 0251 591-235 www.lwl.org Foto 1: Copyright © 2007 Jochen Hähnel, Berlin Foto 2: Copyright © 2007 Luciano Pedicini, Neapel. |