Die Indische
Lotosblume ist in Asien und Australien beheimatet.
Sie gehört zu den Lotosgewächsen.
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Ihre
Blätter und Blüten entspringen einem kräftigen, waagerechten, mit Luftkanälen
durchzogenen Wurzelstock.
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Mit ihren seerosenähnlichen Blättern ähnelt die Indische Lotosblume
einer Seerose.
Ihre nächsten Verwandten sind aber erstaunlicherweise Platanen und die
Silberbaumgewächse.
Seit dem 12. Jahrhundert wird die Indische Lotosblume in Indien, Tibet und China
kultiviert.
Dort hat sie tiefe religiöse Bedeutung für Hindus und Buddhisten.
Berühmt geworden ist die Indische Lotosblume auch durch ihre selbstreinigenden
Blätter.
Dieser Lotos-Effekt beruht auf mikroskopisch kleinen Oberflächenstrukturen.
Diese Strukturen verleihen der Blattoberfläche ihre geringe Benetzbarkeit, die
dazu führt, dass Wasser mitsamt der Schmutzpartikel einfach abperlt.
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Die
Samen der Indischen Lotosblume sind extrem lange, nämlich über 1.000 Jahre,
keimfähig.
Man kann sie und den stärkehaltigen Wurzelstock essen.
Auf dem Blatt der Indischen Lotosblume sitzt ein Teichfrosch.
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Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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